matrixmann: (Thinking)
Um mal vorsichtig eine Wahlprognose abzugeben... Es könnte sehr wohl auch passieren, dass man noch vier weitere Jahre mit Olaf Doppelwumms als Kanzler zubringen muss.
Warum? Die CDU hat an sich zwar nicht so schlechte Umfragewerte, aber Friedrich “Fritze” Merz als ihr Spitzenkandidat für das Amt ist ziemlich unbeliebt. Die Leute merken, dass sie es dort mit jemanden zu tun haben, den sie als “abgehoben” und “arrogant” wahrnehmen, bei dem höchstens gut genug ist, was er selbst macht und der für die höhere Einkommensklasse arbeitet (in Zeiten, wo für jeden alles teuer geworden ist, kommt das nicht so gut an bei denjenigen, die das Gefühl haben, sie müssten jeden Euro zwei Mal umdrehen).
Zusätztlich dazu seine aktuellen Tendenzen (oder will man es “Versuche” nennen?), die AfD gern kopieren zu wollen - und das nicht nur bei ihrem Dauerbrennerthema “Migration”.
Was die “Wirtschaftskompetenz” angeht, da sieht es nicht viel besser aus. Der wird, so ahnt man, das Land genauso (oder weiter) in den Ruin treiben wie die Ampel-Regierung. - Das aber vielleicht noch auf andere Arten und Weisen, wie man sie aktuell noch nicht auf der Rechnung hat (man bedenke nur seine Einstellung zur Lieferung der Taurus-Raketen an die Ukraine). - Eine große Unbekannte und eine unberechenbare Größe. Das will in diesen Zeiten keiner, der schon besorgt und unsicher über seine persönliche Zukunft ist.
Darum... könnte es doch noch mal Olaf Unsichtbar werden. - Wenn auch diesmal, stark zu erwarten, in anderer Zusammensetzung der Regierungskoalition, weil die FDP nicht unwahrscheinlich nicht wieder im Bundestag vertreten sein wird (bis auf Einzelmandate vielleicht) und nach Olafs Nummer “pampiges Kleinkind” gegenüber dem Lindner, weil er nicht die Antwort bekommen hat, die er wollte, wird diese auch einen Teufel tun, sich noch einmal auf eine Regierung unter Scholzs Feder einzulassen.

Kurz gesagt: Olafs Konkurrenz ist zu schlecht. Da gewinnt eben der, der als allerkleinstes Übel empfunden wird (und den man zudem auch noch bereits kennt).
Und das wäre in diesem Fall er. - Wenn man die “Protestwahl”-Option AfD und ihre Kandidatin Alice “Adolf war ein Kommunist” Weidel mal unbeachtet lässt...
matrixmann: (Standing one's ground)
Mal eine andere Betrachtungsweise zu dem herumgegangenen Video der reichen Sprösslinge auf Sylt, die da meinten, besoffen ihr "Deutschland den Deutschen" singen zu müssen:

Ich weiß nicht, ob es der Sache gerecht wird, es allein auf Rassismus und Ausländerfeindlichkeit reduzieren.

Letztes Jahr grölten sie alle was von "und seine Puffmama heißt Layla", weil das der einschlägige und eingängige Party-Hit in den Festzelten und auf Feierlichkeiten war.
Wie so immer war es auch da schon merklich so: Dem besoffenen Publikum auf solchen Veranstaltungen ist es ziemlich egal, was sie da mitgrölen. Hautsache, es ist so eingängig, dass man es auch noch in der größten geistigen Umnebelung schafft. - Gesangeskünste: Überhaupt keine Voraussetzung. Je schiefer erlaubt, desto besser.

Irgendeinem Idioten, am wahrscheinlichsten aus dem rechten Spektrum, wird natürlich irgendwann einmal aufgefallen sein, dass man die Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer 'raus" zum Takt von Gigi D'Agostinos "L'amour toujours" grölen kann, weil der Takt und die Silbenanzahl annähernd passt.
Und der wird damit mal angefangen haben, diesen Unsinn von irgendwo aus als Startpunkt zu verbreiten. Sodass es sich von dort aus seinen Weg tiefer und breiter ins Internet gefunden hat und andere diese Unsitte nachgeahmt haben.

Nun hat sich - so ekelhaft das klingt - diese Geschmacklosigkeit wie eine Art neuer Party-Hit weiter verbreitet und Leute wie die auf Sylt grölen es (mit), weil es in ihren Hirnen gar nicht verstanden wird, gar nicht ankommt, dass es sich dabei um eine rechte Parole handelt. Für sie ist es nur ein weiteres "Lied" bzw. ein weiterer Feierbrauch, bei dem sie im Suff zum Spaß (!) mitmachen. - Spaß, nichts ernsthaftes.
Sie kriegen nicht einmal mit, was sie dort wörtlich von sich geben (sodass, wenn man schon nicht erkennt, dass sich dabei um einen rechten Inhalt handeln könnte, man aber am Wortlaut erkennt, dass es etwas ist, dass entweder in diese Richtung geht oder sich schlicht sozial einfach verbietet).

So banal es klingt, aber der Vorfall erweckt mehr den Eindruck, dass es etwas über die grundlegende Ungebildetheit und kognitive Dummheit der Teilnehmer und der verschiedenen sozialen Schichten und Gruppen, denen sie angehören (oder wofür sie optisch stehend angesehen werden), aussagt als über etwaige rechte Haltungen oder gar "Rassismus" (wie es wieder pauschal viel in den Mainstreammedien behauptet wird).

...Hämisch könnte man zu diesem Vorfall sagen: Wenigstens ist so was mal in Westdeutschland passiert, und das sogar noch unter Wohlstandsverwöhnten.
Damit man sich von Seiten der Mainstream-Parteien und -medien nicht wieder damit herausreden kann, dass es irgendwo im Osten in der Provinz passiert ist - irgendwo in einem Gebiet, dem man obendrein noch zuschreibt, dass dort besonders viele sozial schwache leben, und man sich daher über solche Vorfälle nicht wirklich wundern muss.
Dass zu erkennen ist, die gleichen beschissenen Haltungen und asozialen Angewohnheiten, respektive die gleiche kognitive Dummheit und Ungebildetheit, sie steckt inzwischen in allen Einkommensschichten drin. Selbst bei denjenigen, die sich Zugang zu guter Bildung leisten können und wo man das Beibringen von allgemeinen Manieren bisher noch nicht als so ein großes Problem gesehen oder angenommen hat. - Wo beides, offensichtlich, nicht viel gebracht hat, weil diejenigen gar nicht zuhören, und/oder wo sie gegen deren primitive Triebgesteuertheit und dem allgemeinen Verfall von sozialen Manieren und Gepflogenheiten nicht viel ausrichten konnte.

...Bemitleiden kann man in diesem Kontext nur den armen Gigi D'Agostino.
Man kann von seiner Musik und Italodance halten was man will; man muss es nicht mögen.
Aber - solchen Scheiß hat auch er nicht verdient. Dass man so was mit seinen Liedern anstellt.
Politisch/gesellschaftlich hat der Mann nie für so etwas gestanden, noch sich jemals derartig geäußert - auch nicht in Bezug auf seine Heimat Italien.
Und gewiss wird er das auch in Zukunft nicht tun.
Er hat mit solchem Dreck persönlich überhaupt nichts zu tun.

Ohnehin ist es "seltsam" bis "schleierhaft" wie es irgendjemandem einfallen kann - und erst recht, dass Leute das als dummen Partyspaß nachahmen -, auf dem Takt eines mittlerweile fast 25 (!) Jahre alten Dance-Klassikers diese noch viel ältere, bekannte (!) rechte Parole zu skandieren.
Mit Verlaub - beides ist kalter Kaffee. Wohlmöglich ist beides sogar des Öfteren älter als die Brote, die auf die Parties gehen und/oder erneut (!) diese rechte Parole grölen (ob mit oder ohne "L'amour toujours" dazu).

Allerdings... wer weiß - vielleicht war das sogar einst die Absicht dahinter.
Eine alte, schon von mehreren Generationen junger Leute wiedergekäute Parole möglichst wirksam und einfach an die nächste gebracht.
Und das in so einem Stil, dass sie es als gar nicht so schlimm empfinden.
Das funktioniert natürlich am besten, wenn man sich dafür etwas so eingängiges sucht, dass es locker mal zwei Generationen schon kennen - dafür taugt nicht gerade ein letztjähriger oder nur bescheidene 5 Jahre alter Partysong.
Besser geht das mit einem Evergreen, der bis heute nicht aus den Playlisten der DJs und sogar von Kapellen (also genrefremder Musik und Art, Musik zu spielen) verschwunden ist.

...Eine altbekannte Strategie von rechts also. Seine Ansichten und Parolen möglichst volkstümlich und insbesondere volksdümmlich unterzujubeln, sodass auch der Dümmste sie noch mitschreien kann.
Je dümmer und ungebildeter das Publikum, auf das es trifft, desto größer das Einsickern und der Wiederholungsfaktor.

...Und eben danach sieht es aus, wenn es um die "Hoffähigkeit" solcher klar erkennbaren Floskeln und Inhalte geht.
Man setzt bewusst auf den Faktor "der Durchschnittsbürger ist inzwischen so dumm und ungebildet, dass er nicht einmal mehr mitkriegt, was er falsch macht, wenn er etwas falsch macht".
matrixmann: Determined (Yuber Suikoden I)
Wenn man sich die Bemerkung mal erlauben darf: Mittlerweile braucht niemand mehr Angst haben vor einer rechten Durchseuchung der Gesellschaft - seit den Baseballschlägerjahren in den 90ern ist die Jugend inzwischen wieder merklich nach rechts gerückt, diesmal aber zusammen mit den Erwachsenen und nicht als alleinige Gesellschaftsschicht.
Und es wird bestimmt nicht nur an TikTok liegen und dass die populäre rechte Partei dieses Zeitgeistes dort als allererstes und am effektivsten mit der Werbung für ihre Ansichten und ihr Verständnis von der Welt begonnnen hat.

Was gibt man der Gesellschaft schließlich, insbesondere denen, die in die Unterschicht und die unteren Einkommensschichten geboren werden? Bildung? Möglichkeiten zur Entfaltung? Mittel um den erblich bedingten Mangel an Geld wieder auszugleichen? Eine Hierarchie, wo sozial adäquates Verhalten belohnt und grob regelwidriges Verhalten nachhaltig sanktioniert wird? Aufmerksamkeit - außerhalb von "guckt mal da, die Assis! die füttern wir noch unnötigerweise mit durch! kommt, lasst uns auf die einschlagen, wenn wir mal wieder über unsere eigenen Fehler reden müssten, aber keine dazu Lust haben! und nehmen wir ihnen auch noch das wenige Geld weg, was wir ihnen zukommen lassen! - Sollen gefälligst arbeiten gehen, das faule Pack!"?

An all dem genannten wird seit einer Ewigkeit kontinuierlich immer weiter gespart - und da soll etwas gutes herauskommen, wenn man alles sich selbst überlässt?
Wenn man Teile der Gesellschaft zielgerichtet vernachlässigt - wie ein Kind, das man verhungern lässt?
Und außer der eigenen, inzwischen hohl gewordenen Propaganda nichts weiteres anbietet?

...Die Logik ist in etwa so als wenn man beten sollte, um das Hungergefühl verschwinden zu lassen.
Esoterik und Quacksalberei statt etwas, was wirklich helfen würde.
Nicht verwunderlich also, dass sich die Zustände ebenso kontinuierlich immer nur verschlimmern und nichts verschwindet!
Und letztlich irgendwann die Parteimitglieder und die kleinen Mithelfer nur noch verspottet werden oder gar Gewalt gegen sie angewendet wird.
Was hat die Allgemeinheit schlicht sonst von ihnen? Hilfe? Linderung der Not?
Nein, nur einen Haufen selbsternannter "Heiler", die vermeintlich mit "Hand auflegen" Probleme lösen wollen.
Am besten dafür noch Geld verlangen wollen - oder Lohn verlangen in Form von "Treue", "Wählerstimmen" und tausend (leeren) Bekenntnissen zur (leer gewordenen) Demokratie.
matrixmann: Determined (Yuber Suikoden I)
Bauernproteste, Proteste aus der Logistikbranche (vom kleinsten Lieferfahrzeug bis zum Vierzigtonner), Jäger, Handwerker, Ärzte, Apotheken, Pflegekräfte - anstatt ständig seine Wähler zu bepöbeln und sie pauschal als "rechts" zu beschimpfen, sie infantil wie kleine Kinder zu behandeln, die zu dumm sind, etwas zu verstehen ("wir haben wohl nicht richtig kommuniziert"), und ihnen auch noch überzogene Anzeigen für deren Ausdruck des Protests anzuheften (Wenn also schon eine Ampelanlage in der Seilschlinge eines Galgens abstrakt als eine Art Morddrohung gedeutet wird, wie darf man denn überhaupt noch seinen Unmut und seinem Zorn Ausdruck verleihen, wenn einem die aktuellen Regierenden die Existenz und die Zukunft zerstören? Wie hätte die Regierung es denn gern?), sollte diese Regierung sich mal ernsthafte Gedanken darüber machen, WARUM alle auf sie dermaßen sauer sind. WARUM sich so viele wünschen, dass sie gehen sollen.

Wer ständig sein Publikum beschimpft, offenkundig für dumm hält und wo die einen begleitende Presse so gut wie nur noch Schönmalerei der aktuellen Politik bzw. Politiker verbreitet (während sie gleichzeitig ebenfalls die Funktion des Organs zur Beschimpfung aller Andersdenkenden ausfüllt), der braucht sich nicht zu wundern, dass eben dieses einem irgendwann den Rücken kehrt und keine Karten für die Vorstellung mehr kauft.

Gar nicht zu sprechen davon, dass von der eigenen Hand dümmlichste und dreisteste Fehler und Unsitten begangen werden, welche dann hinterher noch nicht einmal eingeräumt werden - egal, ob alle es gesehen haben, viele es erkennen und eigentlich kein Weg mehr daran vorbeiführt, sie zuzugeben, wenn man mit seinem Gesicht auch noch auf irgendeiner Bühne jemals wieder auftreten möchte.

In der freien Wirtschaft könnte sich so ein Verhalten kein Unternehmen für einen so langen Zeitraum erlauben wie es die Poltik seit Jahren tut (beginnend auch schon unter der offiziell gern verehrten und gelobten Frau Merkel).
matrixmann: (Default icon)
Angesichts von um die Ecke stehenden "wilden" Sperrmülls, den dort schon seit mehreren Wochen niemand abgeholt oder beseitig hat, erinnert man sich ironischerweise daran, dass es da doch mal eine Gruppierung gab, die sich um die "Islamisierung des Abendlandes" besonders sorgte - und stellt fest, es sollten sich doch lieber die Leute über die Ghettoisierung (die Vermüllung, die konzentrierte Verlendung, den Verlust von Kinderstube und den Verlust von Allgemeinwissen) ihres Abendlandes Sorgen machen.
matrixmann: (Thinking)
You know when is the point in time that you are mentally turning into a grandfather/grandmother? If you more and more often babble contextual nonsense if someone wants to discuss a topic with you and you don't want to hear the hint about your behavior, and you expose your lack of knowledge about a subject over and over again like a record on replay, without ever learning anything, expanding your knowledge from what the other person tells you.
matrixmann: (Black suits comin')
Mikhail Gorbachev

(insert "Straight to hell"-jingle of your own choice here)
matrixmann: (Standing one's ground)
You know what’s going to be the biggest factor getting in the way of soothing the extent that climate change will have on this blue sphere here?
The international community outside of the Western countries gives a fuck about so-called “green technologies”. They care more about their own development, which had been kept down for centuries by the plundering of the dominant European and North American countries. And that means, cheap energy accessible to the biggest mass of people and local industries carries more importance than making it as exclusive as it can get through applying complex and expensive technologies in the chain, which the bigger parts of the population in the first world countries are able to afford (in whatever way possible to individuals).
The mindset of the Western world and what they think of as “problems” is so far away from those of the rest of the world - literally elevated thousands of kilometers above the ground, figuratively.

So are many other issues such as that of a cultural nature, for example.
The rest of the world literally doesn’t care about the gender-fantasies of twenty-somethings in the US or Europe and their dreams of deconstructing the biological base of the two sexes. Or about rainbow flags, pride months and loudly celebrating LGBT minority rights like they would be a cure against HIV and cancer altogether (rights which quite a chunk of areas in the world don’t have anyway).
There are way more urgent problems to them than such boredom- and living-in-security-driven ergotherapy of emphasizing things that revolve around the aspect of the anthropocentric worldview to overestimate the social ongoings between humans in a society.

To the rest of the world, the classic aspects of the mindset of the anthropocentric worldview are important: Where do humans get a space to live, a roof over their head, food and water for humans, jobs to earn money and chances to procreate - as well as chances to feed that offspring and raise it into an adult.

If you want to get the rest of the world into the same boat as the culturally loony Western part of the planet, then you first rather need to get them to abandon their part of the anthropocentric worldview, in which all natural resources of the planet exist just to serve and be consumed primarily by humans. - Including your own focus where human business and social interaction still also overshadows everything, beside you talking about “wanting to save the world” and “protecting the environment” (inconsequently).

Touché!

26 July 2022 04:11 pm
matrixmann: (Standing one's ground)
Here, with the war in Ukraine active soon-to-be for half a year, the world is still waiting for Russia to collapse under the consequences of that decision.
Instead consumer prices exploded around the world, certain goods have become even rarer than before after the slight relief of the global economy from Covid-19, and food supplies and heating have become not safe (the latter - let alone how much it will cost in the end and if you can afford it, if your wallet’s budget is tight).

May it not be that the community of the so-called “Western states” miscalculated in a very high degree in this issue?
matrixmann: Determined (Yuber Suikoden I)
All that "aid money", no matter if it goes to Ukraine or wherever else throughout the world - first, not only that it is taxpayer money, so it's the money of everyone, second, nobody can safely control or guarantee which pathways it'll end up at, whether it reaches its intended destination or whether it just ends up in the hands of shady figures, third, it's mostly credit money, money borrowed from the future that taxpayers are gonna end up taking responsibility for and pay back, and, in the fourth point, it's additional cash pumped into the circulation of money - by that, it's millions, billions and trilions of money created and taken out of nowhere that is suddenly present as extra book money, making the already existing money of a particular currency lose value.
Through that, it eventually fuels the already ongoing high inflation - without the general public making any safe gain, even the more only causing more and more problems for it. For example by strongly rising consumer prices.
matrixmann: (Standing one's ground)
Regarding the recently soaring consumer prices for foods that rise nearly every two weeks (like if they'd be measured by the price of oil, humorously spoken), it reminds you of openly raising the question why is it always called "threatened by poverty"?
Is "poverty" the shady scary guy with the club that stands on the sidewalk beside the house entrance? No! People aren't "threatened by poverty", they don't fear for his hit, they are already poor! This is the reality!
"Threatened by poverty" is nothing but another one of those public relations phrases that shall cover up the fact that there are people in the so-called "wealthier countries" of the earth who aren't as rich as their self-produced propaganda machinery wants to make believe. And, regarding the numbers that are repeatedly cited in this context, there even is no talking about "individual cases" and "personal failure". It's a mass phenomenon, always affecting a quota of between 15 and 20 percent of the population. No matter which of the "wealthier countries" you take to take a look at.

And, important to note, it's not even dependent on an individual's employment status. People work and have a job, but they're paid too few, compared to the costs of living in their countries, or they get job offers with too few working hours per month (half-time employment and so-called "mini-jobs").
Creating the group of "the working poor" - beside those people who cannot work anymore from old age or health reasons who are being kept on a short leash financially anyway, like undesired eaters sitting at the table that are perceived as "an unnecessary burden".
matrixmann: (Standing one's ground)
Thinking deeper about it, there is a little aspect to point out which surely won’t be irrelevant to the protests against the Covid vaccinations and the conspiracy theories surrounding them all around the world - and in which, bizarrely, these have something in common with the “Fridays For Future” movement:

It’s that if a civilization reached such technological, scientific and cultural heights and masses of general means and gadgets that it starts to forget the very base it stands on.
It takes the safe bubble it created to live in as self-evident and as the original state of nature.
While actually it’s the most unnatural state of things. And you have to do something for it in order to exist.

For example: The effect of vaccines first becomes noticeable if they weren’t given anymore.
If masses of people didn’t receive them.
As vaccines against the famous diseases you can vaccinate against didn’t exist, people died way earlier than today, they died of way more trivial causes, a lot died before they got 18 years old (high rate of child mortality), and people who survived infections with either a virus or bacteria way more often carried lasting damages away from this (often: early childhood) encounter into their adult lives.
This is still the case in places on the earth where these vaccines aren’t available or too expensive for an average person to get.
So when they were invented and people realized infants as well as themselves stopped getting sick and die from those diseases after they were vaccinated, people became clear of a reason to do this for. - No more getting sick, suffering and dying from crap that can be avoided.

A huge example that people of all ages have a personal benefit from is the tetanus vaccination.
Before that, just a single scratch could lead to this type of infection, which in the end paralyzes the nerve tissue that controls muscles in the body and leads to death.
And it’s barely avoidable as the bacterium that causes it lives in nearly everything. It’s everywhere around you.

So so-called “skepticism” and active refusal and even claims like “vaccination is murder” are actually a call to fall back to these circumstances among the population.
How can anyone be so stupid to want that?
Well, the best answer to this is: Because people aren’t aware of why they can lead such a cozy life. Lack of basic education and a lot of manipulative info from sources that function no better than hocus pocus magical crap made to make money that was sold to people in the Middle Ages are to blame for this.

In common with “Fridays For Future” this state of the mind has: Also the members and agitprop activists of this movement aren’t aware of what the order they raise their claims on comes together from.
For example, they take for granted that smartphones exist, that the internet and their platforms to communicate on globally exist, that they live a life on earth where they don’t need to mind neither money nor material if they get sick of something and can simply throw it away as they please.
But all that first needed to be invented, then needs to be fabricated constantly and then needs to be maintained constantly.
Electricity isn’t produced by the wall because the wall is kind of bored and doesn’t know what to do with its time. It’s produced in a power plant, that power plant needs any type of “fuel” or gizmo that moves another gizmo, whose movement generates the electric energy in the end that they take from the wall socket at home. And that needs to be done constantly, not just whenever you want. - Or you’ll have to accept that electric energy isn’t constantly ready to use.
Means of saving energy for later aren’t invented yet, and as it it looks it will be like with rechargeable batteries: It ain’t lossless and the energy saved will vanish over time when not using it. - Unless you’d save the energy compressed in something material that you can easily store and backlog (that would be fossil fuels like coal, gas and petrol, for example).
Not to forget: A power plant producing electric energy first needs to be built in order to serve the purpose to supply you with electricity in the wall socket.

The self-evidence of the presence of the internet is another issue of that umbrella.
The internet comes together by thousands of servers (and, in a simple sense, “computers”), interconnected with each other, running 24/7 all around the year. If you think that you can only switch these on when you need them, then most of the time nobody will be able to read your crap.
Because these computers keep masses of data ready to access for whoever wants to read them at any time of the day. - All the viewers that checked your stuff in the meantime you slept, worked or were at school, they could do that because someone else keeps your data ready and accessible all the time.
If your data didn’t lie on someone else’s server, you’d have to keep your own computer plugged to the net all around the clock, even when you’re absent and not at home, or nobody could read the crap that you post and pay attention to you.

Thousands of computers running at the same time, waiting for somebody to seek a connection with them with his personal computer or cell-phone - anyone who isn’t stupid gets an idea what kind of huge effort that is to keep up every day?
The internet isn’t “simply there”, it’s a complex infrastructure, like a net of tarred roads that you can comfortably drive on, and to be “there”, it needs to be made to come into existence.
Another thing that you have to keep ready to use and cannot just switch on and off whenever you want to use it yourself. The effort made in order to keep it up has to be constantly the same at all times or it won’t work as well as you know it.

Not even to get started on the third example: Their own lifestyle and the lifestyle of the family they live in...
Their parents go to work daily, in most cases don’t share a car because they’ve got to go to two completely different places, their parents don’t work near their home but in other towns and commute, they want to make it to buy a nice house, own a big car, save money so each of their kids can have a driver’s license and an own car as soon as the kids are legally permitted to drive, want 1 or 2 family vacations each year at least - and they don’t want their kids to miss any trend in order to not be socially excluded among their peers.
Last but not least, they also try to save up money from anywhere, on top, to send their kids to university (like university wasn’t something which you have to have the brains first and you can’t tell that from the first day of a child’s life).
All that until the kids get “aware” (their “Fridays For Future”-type of getting “aware”).
Anyone of them who pointed it out to themselves how much of an ecological footprint that already is until they reach “awareness”?
And that’s not even counting their own behavior in this calculation...

Reduced and collected in a short summary that is: No, kiddo, you’re not going to save the world now by going vegan, eating meat-replacement made from soybeans, peas and wheat!
Which, by the way, doesn’t reduce your footprint very much if they actually come from Brazil, like the beef steaks you ate before. (Anyone who praises the meat-replacement products asked where the substance they’re made of comes from?)

And, talking about “recycling”, how about that you wear the clothes of your elder siblings that are still alright - like poor people do?
Or that you use a technical gadget for 10 years or more? Repair it? Tinker around with it, so it can still be of service with new technical standards? Use it until it literally falls apart?
“Learn from the poor” is the correct motto in this issue, just as a reminder, not holding big public speeches and claim whatever the heck comes to your mind from adults how they shall behave.

By the way, skipping school to march on a rally - do these kids have any idea what kind of privilege they throw away thoughtlessly for just a little stomp on the ground of their inconsistent minds?
Kids in Africa and India and whatever places on earth not as rich as the first world dream of going to school instead of having to go to work and already earn some, so the family, including them, has something to eat and doesn’t need to freeze.
School is like the key to a better life, to more life quality and to a better job - and these kids take it so much for granted that they think they can spare it!!
Not even to speak of that they seem to think school without paying hundreds of bucks for it is a world standard!
If their rallies had a connection to something that went wrong in school, but no... it’s about “pointing the adults at doing something to stop climate change”.
Like - next time they go on a strike because the pocket money is too low...

This is social relations, making a plea, not doing something for a certain objective.
And then formulating one’s plea on a pretty high niveau of prosperity. Leaving one’s own role aside, acting like one doesn’t exist and does nothing wrong, but only all other people.

...You see how both have a similarity here?
Avoiding to mind one’s own base of a living, sect-like structures that want to make everyone convert, but they have very few to really say if you check them in the details.
If you fact-check them or check for doability, you find them two live in a dreamy world made of soap bubbles. Harboring an image of the world that doesn’t correspond with the reality.

When do you encounter such phenomena?
Mostly when a civilization is almost at its end. When people forget what their life as they know it is based on and take it for granted that they can eat grapes all day long (figuratively). And, on the other hand, can afford to dive deep down into their human interactions all day long. Be busy with the “he says, she says” and what is the correct way to worship and appreciate whatever the heck.
Act like their human quarrels are the most important thing in the world, like someone is watching and only waiting to interfere and deliver them from their anger towards each other.

(Someone discovers similarities in this description too?)
matrixmann: (Standing one's ground)
Some observation that I have made regarding this current zeitgeist and the mindset of the new young generation (time-wise to be sorted as “Generation Z”):

Previous generations were oriented towards “making it themselves”, achieving something through their own powers and skills, having internalized the rule “there is no gain without effort before”.
They show the tendency, if wanting a particular item or non-material good, to first start to rack their brains how they can get to their goal themselves and do rather ask for help in order to add strength to their own efforts or because someone else might have the direct competence over what they wish.
Problems are regarded as their, and only their, issue and they try to solve it themselves, even if having to dare trying a few times.

While the new young generation (aka “Generation Z”) has a somewhat strange and totally different attitude to take life on.
The most their mindset reminds oneself to a child which constantly heads over to Mom to appeal to her whenever they’re confronted with anything they don’t know or harbor the feeling about that they can’t overcome it through their own abilities.
They quickly reach out for help - but not in order to strengthen their weak powers; they directly want someone else to do the job for them at best. Without having to do or invest anything of their own energy in it.
Also, they quickly give up if something doesn’t work as they have imagined it to. It’s like no-one ever taught them that trying eventually leads to success - by making mistakes, by correcting them the next time, until their dexterity and skill level is high enough so that they can overcome the obstacle or master the task given.
And their imaginations about how something works are also very naive, incomplete, overly idealistic, utopian. Lacking firm knowledge in practical things, as well as what particular entities in this world do and how they are interconnected with each other.

The question of social justice is also very differently understood in their grasp of the human world.
While the previous generation believed in own action and had trust in what their own hands can shape, the new young generation bets on inability to cause influence on their fate through their own powers and believes in systematic predetermination based on one’s flesh. On one’s overall bodily features, one’s inborn desires, one’s national and/or cultural heritage - like talent is everything that makes the shooting star and not honing the raw diamond into a jewel.

Again, features of a situation like a child steadily heading over to Mom and appealing to her to do something for oneself come to show.
Everything is and/or has to be perfect from the start, there is no trying or that trying creates the masterpiece. You are what you are born as and can’t get any step further than that. So the world, instead, has to have regard for you all the time and take into account your inborn features.
It has to deliver you what you need to live and what you desire, like owning something to you for never lending a dime, and if the world doesn’t comply with the claim, it’s evil, oppressive - people who get it even though are “privileged” and not maybe have done something to receive anything back, didn’t deserve it by the efforts of their hands and mind.

In other words, you can also compare it to a dogmatic faith to a deity. The deity gives, the deity takes, but humans themselves are powerless and need to rely on the mercy of the God they worship.
But without the duty to bring up material sacrifices and do everything it takes to have the attention and satisfaction of the deity, so that it will continue to drop gifts to them which they live of.
A total “the sky drops what I need, and if doesn’t drop anything, I’ll wait forever until it does”-mindset. Dependence and unspoken claims that are being mistaken as self-evident in life.

Like a kid which never was allowed to live on its own - also, like a kid which understood that you best make it to your goal if you let other people do the job for you.
And the kids were seemingly born into surroundings and a larger social culture which uncritically complied with that strategy. Which didn’t ever really raise a finger and said “Hey, kid, nothing is for free and you’re already big enough to do something on your own, you’re not in my womb anymore and need extra-protection!”.
Which easily danced according to their pipe, if they learned how to twist people around their little finger safely.

Even their kinds to act out violence seem influenced by this “other people do what I want them to”-circumstance.
While in the previous generation, direct violence and direct duels to settle something were still common, including the unwritten rule of “mercy for the one who lost”, the folks from Generation Z have internalized all imaginable types of passive-aggressive violence: Bullying, deceiving, lying, provoking, offending, frazzling out, hunting one down with online-harassment and photographs etc..
Types of violence that always make them look like they haven’t done anything wrong and the victim is the evildoer if it reacts to their acting or loses it.
And if they practice direct violence, you’ll experience it rather as an unstopped orgy to spill blood - because something like the unwritten rule “mercy for the one who lost” doesn’t exist for them. Empathy for one’s victim doesn’t exist, complete and total destruction is what they seek - and they also greatly underestimate their own physical powers. How quickly their beating and kicking can kill someone or at least harm the person irreversibly for life.

Again, like a mommy’s darling. A spoiled brat which barely ever heard the world say “no” to its wishes, who never learned how to deal with this denial emotionally - with this realization “the world isn’t entirely about me” -, and which, on the other hand, wasn’t taught much of anything how this world actually works. How very, very not bad it is if they have to find something out on their own and that it takes time to become.
Also, which forgets that even mommy is a human being, that she isn’t an unquestionable God, so that she automatically distributes resources and gifts completely fairly.
Meaning, that if claiming social justice on a larger level of society, it’s also going to be carried out by humans and they can all be biased towards or against somebody or a whole group. The firm “universal social justice” that lasts for all days they seek is actually a myth, a dream.
Much rather it’s like a constant fight, a constant struggle for realignment that happens every now and then.

Such is life which requires permanent effort to harvest fruits of success, and not one big new re-arrangement how resources will be distributed and everything will be fine from then.

According to how this young generation is minded and what it demands from the world (socially as well as politically), you can always puzzle together an image of how they must have been raised to become like this...
And - this cannot have been a good base.

If people get so confused about their identity, if they’re male or female, if they have no proper differentiated understanding that they can have psychical shares of both sexes and need a new word for it (like it’s an unknown species that no-one has previously discovered or dared to give a name to), if they are clueless about a personality generally being fluid to a certain extent (that’s what you call “moods”)... Then they cannot have been properly welcomed and introduced to the world.
More than that, they must have been given nothing to orientate by.
Not properly developed, they wander through an endless fog of uncertainty...
Parents who weren’t good at nurturing - society which wasn’t good at delivering clear rules and structures.

Imagine living in a spooky amusement park, and you don’t know what’s right and what’s wrong to take of its rides.
Or what of them may behead you.
That’s what they originally tumbled around in life, and while growing up they have adapted to these surroundings. Adopting the habit to not do anything themselves, or doing it just for the positive reaction they get, and rather try to get other people to do something particular for them who they witness at being more skilled, for example.
Performing the behavior of a little child rather than that of an adult.
Learning how to do all those techniques to pretend, deceive and manipulate which their parents already used to hide and mask the lack in character and cognitive skills they already had.


...If you ask me, if nobody seriously tries to make up for all the stuff this generation missed with them together, you don’t want to see the day when the members of it become parents.
‘Cause they’re going to suck big style and leave behind an even more cognitively and mentally neglected generation than the ones before as a Generation Z.
And, actually, if you’re fair and took it on from the root, you’d also have to sit down with the parents from Generation Y and X over their own personal deficits - because it’s them who bred the generation debated about.
Something must have happened or changed drastically in the surroundings these lived in as adults, from when they were children and teens themselves, so that they raised such kids.
matrixmann: (Standing one's ground)
In your own interest, trans folks: By taking transsexuality out of the corner of “disease” and making it an apparent lifestyle decision, as the scene lobby and social activism enforce it since the past few years, they also erase it from the catalogue of medical conditions which health insurance needs or has to assist you with.
Health insurance and what it pays for doesn’t exist for realizing castles in the sky or personal esthetics, it exists to pay for the crap you are or get sick with.
So with it “being no medical condition anymore”, what reason does the insurance have to pay for all the expensive physical modifications, operations and the lifelong hormones you have to take?

Think about it. How many trans folks around the world without a high-paying job would be left alone in their lifelong misery - with no financial support to be made possible for them?

Wouldn’t it be better to invest one’s powers into giving that “disease” its more suitable place? To get it inserted in between all the other intersex conditions which people get born with without asking for it and which they carry no personal blame for?

It’s no sin to be permanently physically sick. How many people throughout the world are with anything else and are in need of meds or medical treatments?

Or is it that you can’t bear the truth that something is broken with your body? Do you fail to pluck up the courage to claim the medical treatment from the medicine sector that you rightfully need and deserve with a physical defect?

Okay, in case you don’t want to hear it: Being trans is forever. Being trans requires lifelong substitution of artificial hormones (if you go all the complete way). Being trans leads to operations, whose scars and impacts you gonna feel on your shell for the rest of your life.
Being trans and being treated medically also may lead to other imbalances in the hormonal balance.
And being trans requires to be under medical surveillance for the rest of your life.

Your whole existence and medical treatment for it is a weighing of “What is the greater and the smaller evil of all options?”.

So, say... what makes it honestly different from a “simple” chronic disease?
You’ve got to treat it like that anyway...

...If you get to make the turn of a “mental disorder” to a chronic physical disease, everyone gets to keep its possibilities to get help from a health system (if one exists in your country). Each poor trans folk can still get its treatment paid if he/she has no money themselves.
And you can also be treated accordingly to your physical features and missing things in a hospital or other institutions where segregation according to sex is common/necessary.
Because it’s noted down in your official health record that you’re chronically sick with a certain diagnosis whose outlines are firmly defined.

Can’t you claim your rights for medical treatment and bureaucratic changes of your official persona way better with that than with the tag “medically insane - too insane to be cured”?
And couldn’t certain stigmata regarding the issue “this mental insanity gets rewarded and assisted - while somebody who thinks he’s Jesus gets sent to a mental hospital until he can think clearly again” be shaken off with that? Huh?
matrixmann: (Black suits comin')
Letzte Woche kam Söder, jetzt kommt Königin Schwesig - warum machen eigentlich nicht alle Bundesländer demnächst, was sie wollen?!
Je weiter die Daumenschrauben ohne Sinn und Verstand angezogen werden, desto mehr wird sich Querdenken im Frühling freuen über so viel neuen Zulauf - nicht, weil die Leute nicht an Corona glauben oder den Ballweg so toll finden, sondern weil sie von dem ständigen Hin und Her und der Drangsaliererei der Länderchefs (ohne ihr Parlament!) gründlich die Schnauze voll haben!!
Statt ständig neuer Maßnahmen und Verschärfungen (Haben wirklich alle Deutsche einen Fetisch mit "Härte", dass das rhetorisch ständig so betont werden muss?! Erzählt doch nichts!!), wie wäre es denn mal, wenn ihr endlich mit eurem Impfstoff auf dem Mustopf kommt?!
Wochen- und monatelang wurde vom Heiland geschwärmt und die Erlösung versprochen - jetzt ist sie da und ihr Schnarchnasen vermasselt es, euch rechtzeitig Impfdosen vorzubestellen!!
Bei dem Tempo, was Deutschland bei seinem Impfprogramm an den Tag legt, da ist man ja in Jahren noch nicht fertig! Selbst die Schneckenpost ist schneller!!

Es ist wirklich symptomatisch für dieses Land - außer Niedriglohn, Ausbeutung und billiges Schweinefleisch, was können die hier noch? Keinen Bahnhof kriegen sie fertig, keinen Flughafen gebaut, keinen Breitbandausbau gemacht, keinen Fernunterricht organisiert, keine Schulabgänger ausgebildet und eingestellt, die Wälder fackeln ihnen im Sommer ab - und sie fliegen immer noch mit einem militärischen Frachtflieger, der ein halbes Jahrhundert alt ist, weil sie keinen anständigen Nachfolger flugtauglich gemacht kriegen.
Wenn nicht ausländische Firmen ihnen noch eine Gaspipeline bauen würden, würden sie das auch nicht hinbekommen...
Ihre Kinder verlöden lassen, das können sie - weil sie sie schon früh vor das Smartphone parken. Weil westdeutsche Politik beim öffentlichen Bildungswesen seit den 80er Jahren kontinuierlich abbaut.
Warum fehlen da die Fachkräfte? Na? Schuld eigene!!

Ein marodes Land, was auf äußerst wackeligen Füßen steht.
Durch die Corona-Pandämie wird es eigentlich nur noch deutlicher, dass sie bis jetzt großes Glück hatten, dass nicht irgendwer oder irgendetwas mal einen scharfen Wind auf diese porösen Stelzen losgelassen hat! Wenn dort nämlich mal ein gehöriger Fön bläst, dann fällt das Kartenhaus in sich zusammen...
Und alle 80+ Millionen sitzen mittendrin.
Fabelhaft!
matrixmann: Determined (Yuber Suikoden I)
Actually, the charge of the Capitol is just the tip of the ice berg of a development that's been going on for longer in the United States.
It's an event displaying the deep split within the US society and its political system, as well it's an expression of two very sharply opposing forces which both firmly believe to have found the Holy Grail and be on a mission from the Lord itself, while they're just both streams trying to force their understanding of how the world works upon the rest of the society governed by them.

In other words, to the people lesser educated about the US: Intersectionality is just radical racism and sexism through the backdoor, it doesn't change anything, and violent anti-racist protests and arbitrary juristic accusations against whoever is in the wrong place at the wrong time aren't going to fix your country (neither they bake you a loaf of bread) - just like a drifting back to nostalgia, glorifying golden economic ages which are no more, displaying one's guns in public all the time, disregarding the rules what one's country is made of and governed by, believing in bullshit theories about getting younger and 150 years old through the blood of children, stepping on the lesser financially fortunate and steadily disputing over if the poor deserve to get any handouts like social benefits and a general health insurance (because they're supposedly "of no use to anyone") isn't going to make anything turn to the better.

Each side needs to take a step back from their replacement religion and recognize it for what it is: Something that only takes places in their heads. Imagination.
And then take a precise pragmatic look at what the problems are - facts, not faith.

(It isn't called "theory" for nothing... "Theory" means "explanation pattern lacking scientific proof for it".)

In the case of US society drifting apart and being shortly before fighting each other physically, all supporters of both fractions can take a good look at themselves, if they search someone to blame.
It's your fault altogether!

Just so you heard it for once...
matrixmann: Attention! (Flare)
Gestern konnte man nun eine Kostprobe davon erhalten, was Silvester gänzlich ohne Feuerwerk wäre (weil inzwischen politische Forderungen dafür unter dem Deckmantel des Umweltschutzes aufgetaucht sind)...

Man muss sagen, dafür, dass der Feuerwerksverkauf der Ab-18-Ware verboten wurde und lediglich vorher Tisch- und Jugendfeuerwerk verkauft werden konnte, wurde doch noch moderat viel geknallt. In den Straßen in den Stunden zuvor als auch zu Mitternacht. - Wohlgemerkt, gemessen daran, dass niemand irgendwas haben sollte.
Wo die Leute das her hatten - und nein, Polen kommt nicht in Frage; deren "schlagkräftiges" Fabrikat ist ja sehr berühmt-berüchtigt und daher erkennbar -, ist einem etwas schleierhaft. Das kann wirklich nur im Keller vom letzten Jahr gelegen haben - selbst der stetige Aushelfer für alles namens "Amazon" zeigte einem bei Suchanfragen nicht das entsprechende an. Diese Option fällt daher als Quelle auch aus.

Was als Veränderung aber auch spürbar war: Diejenigen, die zu spätererer Uhrzeit in der Dunkelheit überhaupt zum Knallen durch die Straßen zogen, auffallend oft war angeheitertes Gegröhle darunter; sogar eine Vuvuzela und Fußballtröten kamen zum Einsatz. Es wirkte vielmehr als wenn ein Spiel der Nationalmannschaft stattfindet.

Die übliche Geruchskulisse wollte sich zu Mitternacht auch nicht einstellen.

Über den Tag hingegen wirkte es auffallend ruhig. Hier oder da vereinzelt mal ein Knallkörper hörbar.
Für den Tag des Jahres regelrecht gespenstisch; als wenn nichts besonders los wäre, als wenn es ein ganz gewöhnlicher Tag im alltäglichen Mausgrau wäre.

Angesichts dessen, sollte man die Frage stellen: Sollte man es sich gefallen lassen, das Feuerwerk zu Silvester dauerhaft verbieten zu lassen (nicht bloß wegen Corona)?
Viele berufen sich dabei auf die Umwelt und dass es besser für die Haustiere ist, die, angesichts der Geräuschkulisse, jährlich durchdrehen, weil sie nicht wissen und verstehen, was draußen los ist.
Auf der anderen Seite muss man aber auch erwidern: Dieser eine Tag produziert so viele giftige Dämpfe und erzeugt CO2 - wie vergleicht sich diese Menge zur täglichen Pendlerei zur Arbeit rund ums Jahr?
Alles mögliche, was CO2 erzeugen könnte, wird inzwischen in Frage gestellt, ob man sich das noch leisten kann, aber die größten Quellen von stetigem CO2-Ausstoß - Arbeitspendlerei und Wegfahren/Wegfliegen um Urlaub machen -, diese bleiben nach wie vor unangetastet. Und wehe dem, der dies doch tut!

An dieser Stelle nimmt die Problematik eine sehr heuchlerische Komponente an - um nicht zu sagen: Es wirkt auf das bloße Auge, als wenn alle Geschichten über den "Kapitalismus in der Endstufe" doch wahr sind.
Denn, nahezu alles, was den Menschen noch Vergnügen bereiten könnte, wird in Frage gestellt und geliebäugelt, ob man es nicht verbieten oder sehr streng regulieren könnte und sollte.
Doch hingegen Schuften tagtäglich und die Umweltverbrechen, die dabei begangen werden, diese werden hingegen nie ein Thema. Sind quasi wie ein Dogma, das es nicht umzustoßen gilt. Arbeiten soll der Mensch - und das nicht zu knapp -, aber vergnügen soll er sich bitteschön nicht mehr. Es könnte ja alles potentiell gefährlich sein - wohl eher potentiell "gefährlich für seine Arbeitskraft". Der Mensch könnte ja einen Tag nicht zur Verfügung stehen, weil er sich erholen muss... Oder er könnte ja auch nur eine Minute zu viel von seiner Existenz einem anderen Thema widmen als sich abzurackern und verkaufbare Ware zu produzieren.

So etwas hat tatsächlich etwas von "man schafft seine Sitten und Gebräuche ab" - nicht zugunsten der Umwelt, sondern damit ein weiteres Stück des Menschen einem anderen Menschen gehört, der ihn nur als Werkzeug, als Mittel zum Zweck, um etwas bestimmtes zu erreichen, benutzen will, und ihn auf diesen bloßen Zweck reduziert. Dem er als Person völlig egal ist, deren Schlechtergehen er sogar bewusst in Kauf nimmt, so lang nur das für ihn dabei herausspringt, was er haben will.
matrixmann: (Standing one's ground)
“Eine spezielle Ost-Erfahrung? Hm... Wenn man arbeitslos wird, geht davon die Welt nicht unter. Es passiert halt eben - und entweder man kriegt wieder einen Job oder nicht. Und selbst wenn nicht, dann muss man sich etwas anderes einfallen lassen, um sein Leben mit Inhalt zu füllen.
Im Osten ist Arbeitslosigkeit längst nicht die Schande und das persönliche Versagen, was es in Westdeutschland ist. Warum? Weil nach der Wende so gut wie alle plötzlich arbeitslos wurden. Kaum jemand, der seine alte Arbeit in irgendeiner Weise behalten hat.
Man wächst damit als eine Selbstverständlichkeit auf - es ist nicht wie in anderen Gegenden, wo es die großen westdeutschen Traditionsunternehmen noch mit ihren Standorten gibt, wo man sich snobistisch sagen kann “Oh, ja, wenn der seine Arbeit verliert, und keine neue kriegt, dann kann der ja nur ein Assi sein...”. Wenn dem so wäre, dann wären nach der Wende ca. 75% und mehr der gesamten Bevölkerung Ostdeutschlands solche Assis gewesen... Ein bisschen zu viel des Guten um realistisch zu sein, nicht? Außerdem äußerst respektlos.
Was man ihnen also als Ost-Deutscher daraus mit auf den Weg geben kann: Hören sie auf diese Erfahrungsberichte und lernen sie daraus. Durch die Globalisierung wird ihnen das früher oder später auch blühen. Einerseits, weil westdeutsche Unternehmen gern mit einer Technologie 1000 Jahre Geld verdienen wollen, aber zu dumm sind, zu bemerken, wenn der Fortschritt an ihnen vorüberzieht - die glauben, die Welt steht für 1000 Jahre in seiner Entwicklung still -, und zum anderen, im Rennen um den billigsten Erzeugerpreis kann man nicht gegen China gewinnen. Das wird einfach nicht erfolgreich sein. - Und dafür opfert man bereits jetzt die berühmt-berüchtigte “German quality” und die “deutsche Gründlichkeit”, nur um so billig und so schnell wie China oder Rumänien produzieren zu können. Wer in der Welt kauft dann noch deutsche Produkte zum etablierten Wucherpreis, wenn er dafür doch nur die selbe Qualität wie in China bekommt?
Also - gewöhnt euch schon mal dran!
Oder sucht euch einen neuen Lebensinhalt außer Geld, Kaufen, Urlaubsreisen und “Mein Haus, mein Boot, mein Pferd”. Der Ruhrpott ist bereits euer erster hauseigener Zeuge, wohin die Reise geht. Und selbst danach dreht sich die Welt weiter, ohne dass es jemanden interessiert wie es euch damit geht, ob ihr verarmt oder eure Stadt vor die Hunde geht.”
matrixmann: (Default)
Einige Wochen nun schon wohnt man dem Treiben um Corona als Zaungast bei - und mittlerweile weiß man nicht, wessen Verhalten und Denken man schlimmer wiegen soll: Das der Regierung, die nur die Wiedereröffnung ihrer Wirtschaft im Kopf hat, die sich mit dem Maskenball und einer eventuellen Corona-App das nicht in Stein gemeißelte Szenario per Placebo schönredet - oder das der Bürger, die sich in ihrer Bewegungsfreiheit so gekränkt fühlen, dass sie dafür während einer noch nicht abgeschlossenen Pandemie auf die Straße gehen (wobei ein Teil von ihnen auf alle Vorsichtsmaßnahmen scheißt und die Schuld auf andere schiebt, die sich angeblich einhellig gegen die übrige Welt verschworen haben).

International gewinnt man dazu die Beobachtung, dass seltsamerweise solches Treiben nur möglich ist in Ländern, in denen a) die allgemeine Verdummung (hinsichtlich der Allgemeinbildung) der Bürger ziemlich fortgeschritten ist, b) Social Media leicht erreichbar sind und/oder c) einfach die größten Auswirkungen magischerweise aus irgendwelchen Gründen bisher an ihnen vorübergezogen sind.
Die lautesten Skeptiker nennen dies: „Na, wo sind denn nun die versprochenen Leichenberge?!“
(Geschmacklos hoch drei, nicht?)
„Sehen ist glauben“ - diese simplizistische Art der Erkenntnisgewinnung - gewinnt wieder mehr Anhänger (um diesen Prozess auf etwas einfachere Art zu verdeutlichen).

In all dem Treiben kann man sich des Eindruckes nicht verwehren, als wenn es einigen in der Welt noch zu gut geht. Erzählt jemandem in den USA, der durch die Pandemie seinen Job verloren hat und jetzt zusehen muss, wo er Geld herbekommt, um seine Miete weiter zu zahlen, und sich was zu essen kaufen zu können, mal die Verschwörungstheorien um Bill Gates, dass er an der halben (oder der ganzen) Welt einen Chemiecocktail ausprobieren will, der sich „Impfstoff“ nennt“, ihnen Mikrochips unter die Haut implantieren will und die WHO mit seinen nicht mal 10% Anteil, die er durch Spenden daran erkauft, in jedem einzelnen Schritt kontrolliert.
Der wird einem für einen Moment zuhören, euch dann den Scheibenwischer zeigen und sich danach wieder seinen ganz realen Sorgen widmen - die, ob die Verschwörung wahr ist oder nicht, nicht verschwinden werden.
Erzählt diesem Bürger auch etwas davon, dass durch die Maskenpflicht, durch noch nicht einmal fertig gestellte Tracing-Apps (von denen niemand weiß, ob und wann die überhaupt kommen und ob die wirklich funktionieren werden), durch Beschränkungen der Reisefreiheit, der Redefreiheit (über diese Theorien!) und der Versammlungsfreiheit seine über alles wichtigen demokratischen Rechte außer Kraft gesetzt werden und er mordsmäßig unterdrückt wird - so sehr, darüber werden Hunger, Durst und tatsächliche als auch drohende Obdachlosigkeit vergessen.

...Merkt ihr wie abstrus es ab hier wird?
Das ganze Gerede von „Unterdrückung“, das allen ernstes auch immer wieder mit den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts verglichen wird (ja klar, wir laufen alle schon mit Wäschekörben voll Geldscheinen in die Läden, um nur ein Butterbrot zu kaufen, und auf der Straße werden schon wieder alle linken oder andere ernsthaft systemkritische Kräfte offen halbtot geprügelt, erschossen oder verschleppt und eingesperrt und niemanden kümmert es...) - im Vergleich zu dem, was andererorts in der Welt los ist, wo es noch nicht einmal Kurzarbeitergeld gibt, wirkt es, als wenn sich ein paar überkandidelte Adlige in ihrem Schloss darüber Gedanken machen, ob sie heute mal Kuchen statt Brot essen sollten.
Es geht ziemlich an der Lebensrealität derjenigen vorbei, die es am härtesten trifft.
Wen kümmern nämlich seine angeblichen Bürgerrechte noch, wenn er am Verhungern ist? Kann man die Freiheit essen? Wärmt die einem den Arsch? Stellt die einem ein Bett? Kann man von Reise- und Quasselfreiheit seine Kinder ernähren?

Vergegenwärtigt euch mal, in welcher Luxussituation man hier in Deutschland noch lebt (es ist zwar schwer, das so zu bezeichnen, weil es könnte definitiv noch wesentlich besser laufen, aber im internationalen Vergleich ist es glatt so).
Zu Beginn des ganzen Treibens konnte sich diese bis aufs Blut zerstrittene und stetig herumeiernde Regierung, die dauernd von ihren Personalien besessen ist, wenigstens auf einige (!) soziale Abfederungen verständigen - Entscheidungen, für die sonst im Bundestag Wochen und Monate ins Land gehen, ohne je auch nur zu einem Ergebnis zu kommen.
Es hätte auch völlig anders laufen können.
Kabinett Merkel IV hätte auch wie Trump die Hände komplett in den Schoß (und eine Raute) falten können und dann erginge es einem Großteil des arbeitenden Bevölkerung wie den Kleinunternehmern hierzulande - genau so wie es in den USA bisher lief.
Warum haben sie das nicht gemacht?
Weil selbst die Dummbatzen, die im jetzigen Kabinett noch übrig geblieben sind und sich nicht vorher verpisst haben, schnell kapierten, wenn sie die Wirtschaft schließen und alles sich selbst überlassen, dann gäbe es keine Klatschorgien für die Krankenpfleger und Kassierer, sondern diese Beschäftigen auf 450-Euro-Basis würden sich in Sicherheit bringen und die Aldi-Filiale dem Mob überlassen. - Und das in einer ganzheitlichen Situation, wo der Unmut über die Regierung und über die ewige Kanzlerin schon seit Jahren vor sich hin schwillt.

Man kann von diesen Figuren halten, was man will, aber in dieser Situation - mit dieser Planung unausweichlich vor ihnen liegend - fiel es sehr auf, dass man plötzlich auch mal handeln kann. Ohne lange Machtspiele der Parteien untereinander wie sonst üblich.

An und für sich sollte das vielmehr dafür sprechen wie sehr den sonstigen Schwätzern der Arsch auf Grundeis ging...
Man will sie nicht loben, aber in diesem Punkt muss man das glatt mal tun.
Aus dem einfachen Grunde: Es könnte noch schlimmer sein.

Und eben vor diesem Hintergrund erscheint es geradezu wie eine Orgie des Ego, wenn sich plötzlich Leute versammeln und sich allen ernstes darüber beschweren, wie sehr ihnen angeblich die Menschenwürde geraubt würde.
Die Menschenwürde geraubt - sagt mal, tickt ihr noch richtig?!
Habt ihr die letzten Wochen in einem Folterknast gesessen? Wurden Eletroschocks an euch durchgeführt? Wurden euch eine Vielzahl von Drogen und undefinierbaren Chemikalien eingeflößt? Wurden euch die Knochen gebrochen? Das Zeitgefühl geraubt? Wart ihr Lärmfolter ausgesetzt oder Waterboarding? Gab es jeden Tag Gruppenvergewaltigung? Seit ihr fast verhungert und verdurstet?
Euch wurde lediglich gesagt, ihr sollt zuhause bleiben, anderen Menschen nicht zu nahe kommen, die ihr nicht kennt, ihr konntet nicht von Hamburg nach München fahren, ihr durftet eure pflegebedürftigen Angehörigen oder Eltern nicht besuchen (die ihr eh nur ein Mal im Jahr zur Höflichkeit besucht), ihr durftet euch nicht nach Lust und Laune vergnügen und keine Massenveranstaltungen besuchen. Kritisch war daran höchstens, dass sich die Ärzte nun vor den potentiellen Patienten auch materiell verschanzt haben und nicht nur durch lang in der Ferne liegende Termine (hier: weil Schutzkleidung plötzlich Goldstaub wurde), laufende Behandlungen nicht oder nur stiefmütterlich weitergemacht wurden, neue Behandlungen anzufangen unmöglich war, wenn man nicht gerade mit dem Kopf unter dem Arm ankam.

Der Rest - was war daran „seiner Menschenwürde beraubt werden“?
Das Einzige, was sich erkennen lässt, ist ein Hang zur Überdramatisierung - Dramaqueen spielen. Sich wichtiger machen, als man ist.

Um es überspitzt auszudrücken: Werdet mal arm, Leute... Dann sind viele dieser Rechte auch eingeschränkt und der Großteil der Bevölkerung empfindet es auch noch als „gerecht“ und „das Normalste von der Welt“.
Oder werdet mal von verschiedenen Leuten in eurem Leben traumatisiert - da braucht es keine üble Regierung oder Weltverschwörung, um einen Käfig um euch herum zu bauen! Die Narben auf eurer Seele errichten das Gefängnis von ganz allein.
Wo sind da die Maulhelden, die mit „Gesicht zeigen“ (was nichts kostet und ein überschaubares Risiko in sich birgt) und dummen T-shirt-Sprüchen schwerwiegende Probleme lösen wollen?

Der lauteste Teil von diesem Treiben mutet dem Basisdenken von Mittelstandskindern an, deren größte Sorgen sein könnte, dass sie mal mit sich allein sein müssten und erkennen könnten, was für eine hohle und hässliche Frucht sie sind.
Glaubt einer ernsthaft, auf diesen Anti-Corona-Maßnahmen-Demos tauchen Leute auf, die schwer von diesen Entscheidungen beeinträchtigt wurden?
Wer wirklich schwer davon in seinem Treiben - insbesondere seinem Broterwerb - behindert wurde, der hat nicht das Geld, um in die nächste Großstadt zu fahren, sich mit Dutzenden oder sogar hunderten von fremden Leuten für nichts die Beine in den Bauch zu stehen und auf der Straße Kirmes zu feiern!
Das können sich nur diejenigen erlauben, die keinen nennenswerten Verlust damit machen!
Also diejenigen, die zuhause sitzen und versorgt sind, trotz aller Auswirkungen, die Corona mit sich gebracht hat, maximal noch die, die vor Ort wohnen. (Würden dort diejenigen auftauchen, die nichts mehr zu verlieren haben, würde die Sache nicht mehr friedlich bleiben, sondern sich jedes Mal in einen Hexenkessel verwandeln... Denn Hunger und das Gefühl von realer Bedrohung sind die Dinge, die böse machen.)

Um diesen Text mit etwas scharfem abzurunden:

Widerstand2020? Leute, erwacht endlich mal aus euren Tagträumereien und aus eurer Besessenheit von euch selbst! Merkt ihr eigentlich, auf welchem hohen Niveau hierzulande teilweise gejammert wird?
Abstrakte Dinge wie „Bürgerrechte“ - das klingt alles nett und schön im Ohr und keiner wird sich dagegen stellen... Da kann jeder plötzlich zum Helden werden, auch wenn er eigentlich nichts tut. So erfolgreich wurde noch nie ein Krieg geführt!
Letztlich aber, was bringen euch eure sogenannten „Rechte“ hier? Oder, besser ausgedrückt: Auf welche Weise wurden sie denn überhaupt bisher missachtet?
DAS nennt ihr schon „Verletzung der Menschenrechte“?!
In der Mehrheit der Bundesländer gab es noch nicht einmal eine Verfügung, dass man das Haus nur mit Passierschein A38 verlassen durfte! (Und selbst die des Saarlandes wurde gerichtlich kassiert, wurde für illegitim befunden.)
Wenn dieses Bisschen schon eine angebliche Verletzung eurer Rechte sein soll, auf einer Stufe mit Massenmord, Folter und Dichthalten über gröbste Umweltverschmutzung, die fast jeden Tag zahlreiches Leben (tierisch, menschlich und pflanzlich!) auslöscht, dann offenbart das wie tief ihr in der Suppe der Fressgier eures eigenen Egos steckt!
Wenn es um die realen Probleme geht, die aus Corona erwachsen, dagegen seid ihr mit eurem Geplärre über die hierzulande noch milden Beeinträchtigungen die reinsten Pausenclowns.
Welcher „Widerstand“? Der, der sich wie ein bockiges Kind auf den Boden wirft und schreit, wenn er seine grenzenlose Welt nicht mehr hat?

Wenn jemand euch ernsthaft was implantieren oder vergiften wollte, dann käme es nicht mehr so weit, dass ihr dagegen noch auf die Straße gehen könnt, sondern ihr würdet gleich an der Haustür abgefangen, weggebracht und das Objekt der Begierde euch unter Zwang verabreicht, ohne langes Herumzetern.
Nach wenigen Wochen wären alle Menschen durchexerziert.

Hier soll eine Weltverschwörung mit dem Kern „Bill Gates“ laufen?
Ha, sein Unternehmen hat die Smartphones verschlafen, dann ein halbgares Betriebssystem entwickelt, was weder Fisch noch Fleisch war, und selbst die etablierten Kunden vor Unnutzbarkeit noch verschreckt hat, und danach ein Betriebssystem entwickelt, welches „Stasi per Nutzerlizenz“ ist und den Kunden neuerdings vordiktiert, wann Systemupdates installiert werden!
Seit mehr als 10 Jahren haben sie kein Produkt mehr zustande bekommen, was die Nutzer gern angenommen haben!!
So jemand soll eine Weltverschwörung im Alleingang herbeiführen und akribisch und fehlerlos leiten können?
Das ist in etwa so realistisch wie Schweine im Weltall. Als wenn man dem Lehrling einen ganzen Betrieb anvertrauen würde und erwartet, dass die Buchführung sauber wie bei einem Profi mit 20 Jahren Geschäftserfahrung läuft!

Vor allen Dingen - diese Weltverschwörung würde dann auch noch gegen den Willen der anderen Superreichen laufen! Eine Ansammlung von Leuten, die sich in etwa so grün sind wie eine zerstrittene Familie...
Was meint ihr, warum international an allen Ecken in den Medien geheult wird, das die Wirtschaft möglichst schnell wiedereröffnet werden soll? Warum hat Adidas seinen Kredit gekriegt, warum haben Ladenketten den allgemeinen Mietaufschub ausgenutzt und wird schon wieder über Prämien des Staates beim Autokauf debattiert? Warum will man um Himmels Willen die Bundesliga wieder zum Laufen kriegen? Häh? Etwa, weil die so froh über den Shutdown waren? Nein! Weil kein neues Geld mehr ‘reinkommt!
Die großen Unternehmer fühlten sich durch sämtliche Corona-Maßnahmen gestört; am liebsten hätten sie so weiter gemacht wie immer!

Glaubt ihr ernsthaft, gegen ein solches Rudel voller Missmütigen könnte ein einzelner Milliardär aus der hinteren Reihe ankommen (sei man doch mal ehrlich: Gates ist für die Welt nicht mehr so wichtig wie zu 2000; um Jeff Bezos von Amazon müsste man sich in dem Punkt mehr Sorgen machen), der auch noch nicht einmal so gut verwurzelt in diesen Kreisen ist und dazu noch mit einer Reihe Fehlschlägen in den letzten 10 Jahren „glänzt“?
Selbst mal angenommen es wäre so - man könnte sich allerdings rasch wieder beruhigt schlafen legen, weil diese Weltverschwörung höchst wahrscheinlich im Sande verlaufen wird. Gutes Handwerk sieht anders aus und hat inzwischen ganz andere Namen. Wir reden hier schließlich nicht von Warren Buffet, der auch jetzt noch weiß wie man das Geld sicher vermehrt!

Also, schert euch nach Hause!
Bekämpft die Ohnmacht mit etwas anderem als solchen Räuberpistolen!
Wenn hier einer Hysterie um Corona betreibt, sind das inzwischen nicht mehr nur Mainstream-Medien.

(Anbei: Es liegt in der Natur des Menschen, sich in Situationen der Ohnmacht und der Unfähigkeit, sein eigenes Schicksal zum Besseren beeinflussen zu können, etwas daherzureden, was diese verschwinden lässt oder wenigstens plausibel erscheinen lässt. Ohnmacht ist ein zerstörerisches Gefühl, welches menschliche Psyche nur sehr schwer aushalten kann. Es führt zu starken Selbstzweifeln und zur Zersetzung des Selbst - weil der eigentliche Weg der Dinge sein sollte, dass eigene Handlungen etwas bewirken sollen. Ein Zweig sollte brechen, wenn man genügend Kraft auf ihn ausübt. Reaktion zur Aktion ist wichtig für das Überleben.
Wenn diese ausbleibt, hat der Mensch eine Informationslücke, die er nicht selbst schließen kann - und daher macht sie ihn wahnsinnig. Weil er nicht dementsprechend handeln kann. Er hat nichts auf der Hand, woran er sich orientieren kann.
Darum muss Ohnmacht vermieden werden. Ohnmacht bedeutet „Stillstand“ - und „Stillstand“ bedeutet auf die Dauer den Tod. Ausgesetztsein, Entblößtsein - auf dem Silbertablett präsentiert für Fressfeinde.)
matrixmann: Irgendwas ist hier gründlich schiefgelaufen... (Something's happened here...)
Someone told me - and the person only heard that itself, but from two separate people independently - that there once was a woman on one of those trash-TV shows which said, when the money gets scarce at the end of the month, then she eats toilet paper dipped in milk, respectively chocolate milk, and seemingly there are some people out there for real which copy that behavior.

...Is that the reason why the toilet paper keeps disappearing from the shelves everywhere and why homogenized milk can be sold out too?

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